Neuigkeiten
Jan Herzog übernimmt
die Betriebsleitung
Neuer Förster für Forst Urnersee
Am 1. Oktober 2025 startet Jan Herzog als neuer Betriebsleiter bei Forst Urnersee. Der Luzerner hat ursprünglich Baumaschinenmechaniker und Forstwart gelernt, ehe er an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen Waldwissenschaften mit Vertiefung in Gebirgswald und Naturgefahren absolviert hatte.
Forst Urnersee wünscht dem neuen Betriebsleiter einen guten Start im Revier am Urnersee.


Arthur Aschwanden:
Sisiger Urgestein geht in Pension
Fast drei Jahrzehnte im Wald.
Während beinahe drei Jahrzehnten gehörte er fest zum Inventar im Sisiger Wald. 25 Jahre lang arbeitete der Sisiger Landwirt bei der Korporationsbürgergemeinde Sisikon, anfänglich nur im Winter und auf Stundenlohnbasis. Später gehörte er fest zum Team. Die letzten zwei Jahre arbeitete er nun bei Forst Urnersee. Ende Juli ging "Thuri" nun in Pension. Forst Urnersee dankt ihm für seine jahrelange Treue und seinen Einsatz. Das Team und die Betriebskommission wünschen ihm alles Gute.
Nevio Indergand beendet
Lehre erfolgreich
Drittbeste Note in der Zentralschweiz
Nevio Indergand hat seine Lehre bei Forst Urnersee im Sommer 2025 erfolgreich beendet. Die Note 5,2 bedeutete gleichzeitig der drittbeste Abschluss aller Zentralschweizer Forstwart-Lehrlingen. Nevio Indergand bleibt dem Urner Wald treu und wechselt nun in einen anderen Betrieb. Forst Urnersee wünscht ihm alles Gute.


Klimaunterricht: Vom
Urner Wald zum Holz-Stuhl
Schulklassen besuchen Urner Wald
Seit Schulbeginn im Herbst 2024 stellen zehn Urner Schulklassen im Werkunterricht einen Stuhl aus Urner Holz her. Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit der Klimawirkung im gesamten Holzkreislauf und besuchen Fachleute im Wald und im Holzbetrieb - dies im Rahmen des kantonalen Projekts Holzkreislauf Uri. Dabei nahm Forstwart Martsen Zgraggen von Forst Urnersee auch Schulklassen in den Wald in unserem Revier.
Felssturz unterhalb des Getschwili geht glimpflich aus
Forst Urnersee ist gefordert.
Am Abend vom 2. Dezember 2024 lösten sich kurz nach 23 Uhr unterhalb vom Getschwili am Nordende von Altdorf rund 1'000 Kubikmeter Felsen. Die Felsbrocken rutschten einem Bachbett entlang den steilen Hang hinunter und rissen etliche Bäume mit sich. Die Steinschlagnetze am Siedlungsrand konnten für die darunterliegenden Wohnhäuser das Schlimmste verhindern. Ein Felsbrocken überwand jedoch die Schutzinfrastruktur und schlug in ein Wohnhaus ein. Forst Urnersee war in den folgenden Tagen und Wochen gefordert, die Stelle zu sichern und das Areal aufzuräumen


Tag der Bürgergemeinden
stösst auf grosses Intresse
Nationale Aktion im Altdorfer Bannwald
Am 14. September 2024 fand der nationale Tag der Bürgergemeinden und Korporationen statt. Dabei präsentierten sich die drei Bürgergemeinden Flüelen, Altdorf und Sisikon gemeinsam im Altdorfer Wald. Insbesondere die Maschinenvorführungen des Betriebs Forst Urnersee stiessen auf grosses Interesse bei der Bevölkerung.
Axenstrasse fordert den jungen Betrieb Forst Urnersee
Generationenprojekt beschert Aufträge
Die Bauarbeiten für die neue Axenstrasse zwischen Ingenbohl und Flüelen haben längst begonnen. Seit der Gründung des Betriebs konnte Forst Urnersee verschiedene interessante Arbeiten im Auftrags des Astra ausführen - und zwar auf der ganzen Strecke von Ingenbohl bis Flüelen. Für die neue Nationalstrasse N4 Axenstrasse wurden über 300 Kubikmeter Holz gerodet. Dabei kam auch der moderne Seil-Kippmast von Forst Urnersee schon stark zum Einsatz.


Forstbetrieb startet ins erste Betriebsjahr
Projektgruppe wird aufgelöst
Am 22. Dezember 2023 stiess das Forstpersonal mit den Bürgerräten auf den neuen Revierbetrieb Forst Urnersee an. Dabei wurde die Arbeit der Projektgruppe verdankt: Stefan Jauch, Elias Bricker und Martin Albert hatten in den vergangenen Jahren die Grundlage für die Betriebsgründung gelegt. Dabei hat das Trio nicht nur die Abstimmungen in den Bürgergemeinden vorbereitet, sondern auch die Finanzierung des Betriebs, Organisationsstatuten, neue Personal- und Spesenreglemente sowie Arbeitsverträge oder Versicherungspolicen.
Kippmastgerät ist nun im im Axen Einsatz
Gemeinsame Anschaffung
Die Bürgergemeinden Sisikon, Flüelen und Altdorf haben im Herbst 2023 gemeinsam eine moderne Seilanlage angeschafft. Das kompakte Kippmastsystem (KMS) KMS 40-3 ist eine funkgesteuerte Seilkrananlage, die auf einem Tandemanhänger montiert ist. Die Anlage verspricht mehr Sicherheit mit grösserer Effizienz und weniger Personal. Insgesamt kann damit über bis zu 800 Meter weite Strecken Holz transportiert werden.


Tauschaktion stösst auf grosses Intersse
Einheimisches gegen Neophyten
Im Herbst 2022 starteten die Korporationsbürgergemeinden Altdorf, Flüelen und Sisikon und das Amt für Umwelt gemeinsam ein Pionierprojekt: Wer Neophyten im eigenen Garten hatte, konnte diese gegen einheimische Pflanzen tauschen - kostenlos. Denn die invasiven Neophyten werden im Wald und in der Umwelt immer mehr zum Problem, weil sie einheimische Pflanzen verdrängen. Das schadet dem Ökosystem. Mit Unterstützung der Dätwyler Stiftung konnten über 600 Neophyten gegen einheimische Wildstauden getauscht werden.